Euer Mick

heißt Euch im Neuen Jahr 2025 willkommen!

Kurz vor Weihnachten machen wir bei bestem Wetter

eine kleine Wanderung zu den

ca. 4 Kilometer von unserem Campingplatz

entfernt gelegenen

 Ruinen der antiken Stadt Cirella.

Und so sieht unser Strand bei Sturmflut aus!!!

Heiligabend verbringen wir ganz gemütlich

in unserer Villa,

 während wir uns am 1. Weihnachtsfeiertag

das 4-Gänge-Menü

im Ristorante des Campingplatzes

schmecken lassen.

Zwischen den Jahren ziehen wir

nach einer tollen Zeit in Diamante,

in der wir neue liebe Freunde gewonnen haben,

weiter entlang am Golfo di Policastro.

Das nächste Ziel ist Maratea.

Das Centro Storico

schmiegt sich an den steilen Nordhang

des Monte San Biagio

und bekommt zu dieser Jahreszeit

keinerlei Sonne ab.

Uns gefällt die freundliche Altstadt trotzdem!!!

Eine serpentinenreiche Panoramastraße bringt uns

auf den

Monte San Biagio

mit seiner 22 m hohen Christusstatue

( im Vergleich: die Statue in Rio de Janeiro ist 30 m hoch ),

dem Santuario di San Biagio

und einer unglaublichen Aussicht.

In Sapri finden wir einen hübschen Stellplatz im Hafen,

wo auch der Wanderweg

Apprezzami l'Asino beginnt.

 

Irgendwo müssen hier doch die Eidechsen sein!!!

Für den Jahreswechsel

wählen wir

das in einem weiten Talkessel liegende Licusati.

Auf dem herrlichen Weingut Donna Clara

feiern wir Silvester.

Am Neujahrstag pilgern wir

zum

Santuario Santissima Annunziata.

Nun steht Castelnuovo Cilento

auf dem Programm.

Im Ort sind bizarre Baugebilde aus Flusskieselsteinen

von Guerino Galzerano ( 1922 - 2002 )

die große Attraktion.

Auf dem Friedhof gestaltete er sogar noch zu Lebzeiten

sein eigenes Grabmal.

Es ist wieder Kultur angesagt.

Wir erkunden das antike Velia ( Elea ).

Weiter geht's nach Agropoli.

Die bezaubernde Altstadt

liegt auf einem Hügel

mit steilen Mauern, die direkt zum Meer abfallen.

Ein Höhepunkt des Cilento ist die Ruinenstätte Paestum,

die erst 1752

bei Straßenbauarbeiten wieder " entdeckt " wurde.

Wie durch ein Wunder sind

die drei hervorragend erhaltenen griechischen Tempel

nie umgestürzt

und zeugen heute von der Kunst antiker Baumeister.

Sie wurden Athena, Poseidon und Hera geweiht.

Und sofort folgt das nächste Highlight!

Der archäologische Park von Pompeji

mit dem Vesuv im Hintergrund.

Die einst wohlhabende und kultivierte römische Stadt

wurde nach einem verheerenden Vulkanausbruch

im Jahre 79 n. Chr.

unter einer meterhohen Schicht aus Asche begraben.

Da gerade diese Asche die Stadt

über die Jahrhunderte hinweg so gut konservierte,

ist in Pompeji viel mehr erhalten geblieben

als in anderen antiken Städten.

Viele der ehemaligen Häuser sind heute zugänglich.

Deutlich kleiner,

aber nicht minder interessant

ist das historische Herculaneum in Ercolano.

Auch hier ist die Innenansicht vieler Häuser möglich.

Auf dem Heimweg legen wir noch einen Stop in Tivoli ein

und besuchen die Villa d'Este.

Sehr beeindruckend

sind die Wand- und Deckengemälde

im Gebäudeinneren.

Zum Ende unsere Reise noch ein paar Impressionen

vom wunderschönen südlichen Italien.

Wieder in Deutschland checken wir

als krönenden Abschluss

auf dem

5-Sterne-Campingplatz Hopfensee ein.

Dem Navi spendiere ich

die eine oder andere Wellnessbehandlung.

Wir unternehmen großartige Spaziergänge

und meine Freundin Elani

erlebt ihren ersten " richtigen " Winter.

Für's leibliche Wohl ist auch gesorgt.

Bei Tante Paula gibt's

Rehragout, selbstgebrautes Hefeweizen

und ein Marillenschnäpsle.

Nach fast vier fantastischen Monaten

kommen wir wieder Zuhause an!!!

 

 

 

 Man sieht sich

auf der

nächsten Reise!

 

Bald geht's weiter!

Gefahrene Strecke

- 5.437 Kilometer -