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von La Palma?

Die Lavafelder auf der Insel mit der schwarzen Asche

sind ein idealer Boden für den Weinanbau.

In Fuencaliente hat die Bodega Teneguía ihren Sitz.

Da können wir nicht vorbeifahren

und machen eine ausgiebige Weinprobe.

 

 

 

 

Verdammt

gute

Ausbeute!!!

 

 

 

 

 Südlich davon liegt der

1971 entstandene

Vulkan Teneguía

und der Vulkan San Antonio,

dessen Kraterrand begehbar ist.

 

 

 Ganz im Süden von

La Palma

stehen zwei Leuchttürme.

Der neuere rot-weiße

El Faro

weist noch heute

vorbeifahrenden Schiffen

den Weg.

Daneben bewundern wir die schachbrettartig angelegten

Salinas de Fuencaliente.

 

 

 

Weiter geht's

an der Westküste

mit den schönen

Princess-Hotels

 

 und Puerto Naos,

dem einstigen

" Hafen der Fischer ",

mit

seinem

feinen schwarzen Sandstrand.

Schmuckstück von Las Manchas de Abajo

ist die mit wunderbaren Mosaiken

verzierte Plaza de la Glorieta.

Mit unbeschreiblichen Gefühlen

stehen wir vor dem neuen Vulkan,

der durch den Ausbruch im September 2021

entstanden ist.

Diese Naturgewalt so unmittelbar

aus nächster Nähe zu sehen,

verschlägt uns den Atem.

Viele Häuser und Straßen wurden unter dem Lavastrom,

der sich bis ans Meer ausbreitet,

ganz oder teilweise begraben.

Menschenleben waren zum Glück nicht zu beklagen.

Im Lavastrom findet man ganz eigentümliche

zopf- und fadenförmige Gebilde.

Nun machen wir uns auf den Weg ins Zentrum,

zum Aussichtspunkt La Cumbrecita

im Nationalpark Caldera de Taburiente.

Auf einer Wanderung

bieten sich spektakuläre Blicke

auf den riesigen Vulkankrater

mit einem Durchmesser von bis zu 10 km.

Den nächsten Stop legen wir in Tazacorte,

inmitten von Bananenplantagen,

und in Puerto de Tazacorte,

mit seiner hervorragenden Meeresküche,

ein.

Noch einmal besuchen wir die Caldera de Taburiente,

diesmal über die nördliche Höhenstraße

mit tollem Panorama nach Süden und Norden.

Seit 1985 betreibt hier ein Zusammenschluss

von Institutionen mehrerer europäischer Länder

eine der bedeutendsten Sternwarten der Erde.

 

 

 

 

Nicht immer ist die Straße

in gutem Zustand.

Wieder auf der Fahrt an die Nordwestküste

unternehmen wir einen langen Spaziergang

von Santo Domingo de Garafía

zum Mirador El Serradero

und den Petroglyphen El Calvario.

Wir ziehen weiter entlang der Nordküste

nach La Fajana.

Hier wurde das ehemalige Haus des Leuchtturmwärters

in ein kleines Hotel umgewandelt

und wir haben eine Aussicht

auf das verlassene Puerto de Talavera.

 

 

 

Vorbei am

Meerwasser-

Schwimmbecken

Charco Azul

 

 

und der Puente

de los Tilos,

Spaniens längster und tiefster Bogenbrücke,

erreichen wir San Andrés,

einen der ältesten und hübschesten Orte der Insel.

Auf dem Weg zurück zur Hauptstadt kommen wir am

Parque Arqueológico La Cueva del Tendal

vorbei.

Unter einem Überhang ducken sich 

Wohn- und Grabhöhlen.

Hier lebten vermutlich eine Gruppe von Benahoaritas,

prähispanische Ureinwohner.

Zum Schluss noch ein paar Impressionen

vom traumhaften La Palma,

bevor wir die Insel wechseln.

Gut auf La Gomera angekommen,

statten wir als Erstes der wunderschönen Hauptstadt

San Sebastián einen Besuch ab.

Dann beginnt unsere Inselrundfahrt.

 

Im Norden machen wir Station in Agulo,

das sich auf Terrassen hoch über dem Meer

am Fuße einer Steilwand erstreckt.

Gemütlich bummeln wir durch die schmalen Gässchen.

In Vallehermoso

biegen wir ab zum Strand,

an dem uns

das wildromantische Castillo del Mar empfängt.

Früher war dies die Verpackungs- und Verladestation

für alle im Tal geernteten Früchte.

Wie setzen unsere Reise fort, wieder ins Gebirge

und dann auf der Westseite in unzähligen Serpentinen

hinunter zum Küstendorf Alojera.

Da dies eine Sackgasse ist,

müssen wir auf dem gleichen Weg zurück.

Oben angekommen,

lohnt sich ein Abstecher

zu den Chorros, den Quellen de Epina.

Das Wasser tritt in sieben Strahlen aus einer Felswand

und soll liebesfördernd sein,

wobei die Frauen aus den geraden,

die Männer aus den ungeraden Wasserspeiern

trinken müssen ( von links gezählt ).

Wir haben's nicht probiert !!!

Und wieder geht's nach unten,

diesmal ins herrliche Valle Gran Rey.

Die Straße führt durch mächtige Felsen

in ein bezauberndes Städtchen.

Hier lebt ein buntes Volk

und man trifft auf die unterschiedlichsten Wohnmobile.

 

 

 

 

 

Die nächste

typisch kanarische Spezialität,

die wir probieren,

ist Carne de Cabra en Salsa,

geschmorte Ziege.

Ausgesprochen schmackhaft !

Nach einigen entspannten Tagen

reißen wir uns los

( Ihr habt's geahnt, natürlich müssen wir wieder in die Berge )

und wandern im Nationalpark Garajonay.

 

La Gomeras Lorbeerwald ist der größte der Kanaren,

an dessen Rand

zuckerhutförmige Felsriesen aufragen.

Sie werden als Familie de los Roques bezeichnet.

Die nächste Etappe führt uns ganz in den Süden nach

Playa Santiago.

Der Ort liegt im Windschatten des Passats,

daher ist es hier so sonnig und warm

wie nirgendwo sonst auf La Gomera.

Ein letztes Mal

schrauben wir uns hinauf

zum fantastischen Mirador de Ermita San Isidor,

bevor unsere Fahrt am Hafen endet.

Und weil auch La Gomera so eine grandiose Insel ist,

noch ein paar Eindrücke.

Um auf die kleinste Insel, El Hierro,

zu gelangen,

müssen wir die Reederei wechseln.

Nur die Naviera Armas bietet Fährverbindungen an.

 

Nach

zweieinhalb Stunden Überfahrt

landen wir

im kleinen Hafen

Puerto de la Estaca.

 

Selbstverständlich

wird das Navi

von meiner Freundin

bei der

Routenplanung

tatkräftig unterstützt !

Zunächst erkunden wir entlang der Küste

die Ostseite der Insel

mit dem bizarren

Roque de La Bonanza

und der genialen Skulptur

" Immer werde ich Dich erwarten "

in Timijiraque.

Die sensationellen Ausblicke auf die Ostküste

müssen wir auch von oben sehen.

Im Nordosten steuern wir

Tamaduste an,

das sich um eine malerische Felsbucht erstreckt.

Einmal mehr werden die Wanderstiefel geschnürt.

Es geht durch

das jungvulkanische Malpaís de Tamaduste,

schwarz aufgebrochenes, raues Lavaland

bis zum Roque de las Gaviotas.

 

 

 

 

Fortsetzung

folgt !

 

Hasta luego!!!

Gefahrene Strecke

- 7.864 Kilometer -