Salve

amici miei !!!

Na, habt Ihr Lust auf noch mehr tolle italienische Städte?Dann folgt mir!!!

 

Beginnen wir mit San Vito.

Der Fischer-Borgo

besitzt eine kleine idyllische Hafenbucht

direkt unter der Benediktinerabtei.

Als Nächstes besuchen wir die Geburtsstadt von

Domenico Modugno,

der mit seinem Schlager " Nel blu, dipinto di blu "

1958 einen Welthit landete,

Polignano a Mare.

Die Stadt thront seit der Antike

auf einer hohen Kalkklippe über dem türkisblauen Meer.

Weiter geht's ins benachbarte Monopoli.

Nein, nicht die Badstraße oder die Schlossallee

erwarten uns,

sondern eine malerische Küstenstadt

mit einer wunderschönen rustikalen Architektur

im Barockstil.

Wir biegen ab ins Landesinnere

zu einem ganz besonderen Highlight.

Alberobello,

die Hauptstadt der Trulli,

weißgetünchte Steinhäuser mit kegelförmigen Dach.

 

Wir sind total begeistert von diesen süßen Häuschen!!!

Und so sieht's dann abends aus,

fast schon ein bisschen wie Weihnachten.

Alberobello hat darüber hinaus

einen beeindruckenden Friedhof zu bieten.

Wir legen eine Pause bei der Olivenfarm

Masseria Appia Traiana

ein und genießen das wunderbare Ambiente.

Und schon zieht es uns in die " weiße Stadt "

Ostuni.

Das Labyrinth aus engen, gewundenen Gassen

und die schneeweiß gekalkten Häuser

sind schon grandios.

Zur Abwechslung wandern wir im

Riserva Naturale Torre Guaceto,

ein seit 1971 unter Naturschutz gestellter Küstenabschnitt.

Jetzt machen wir uns auf in

die bedeutendste Hafenstadt Süditaliens,

Brindisi,

am Endpunkt der legendären Via Appia gelegen.

Nach einem mehrstündigen Bummel

schmeckt die Pasta mit frischen Tomaten und Hummer

besonders gut !!!

Die nächste Etappe bringt uns

zu einer der schönsten Abteien Apuliens,

 der Abbazia di Santa Maria a Cerrate.

Lecce,

die südlichste Provinzmetropole in Apulien

erobert uns im Sturm

und lädt zu ausgedehnten Streifzügen ein.

An jedem Eck eröffnen sich neue großartige Ausblicke.

 

 

 

 

Hier gibt's

auf dem Heimweg

leckeren Parmaschinken

und Büffelmozzarella.

Zurück zur Natur!

15 Kilometer lang ist ein spektakulärer Küstenstreifen

von San Foca bis Sant'Andrea.

Von Wind und Wellen bizarr geformte Klippen

wechseln sich mit sandigen Buchten ab.

Am Ende präsentiert sich uns Otranto

mit einer charmanten Altstadt.

Beim Camping Oasy Park,

nur 500 m vom Centro Storico entfernt,

schlagen wir unser Quartier auf,

probieren ein hervorragendes Muschel-Menü,

 

 

 

 

 

 

schlürfen

den einen oder anderen Cocktail

und unternehmen Ausflüge in die herrliche Umgebung.

 

Nur zwei Kilometer entfernt liegt die einzigartige

Cave di Bauxite,

eine ehemalige Bauxitgrube,

umgeben von schroffen roten Felsen

und meine Freundin hat auch viel Spaß

beim Erkunden der Landschaft.

 

 

 

 

 

Südlich von Otranto erhebt sich der

Torre del Serpe,

die Ruine

eines antiken Rundturms.

Nach 5 Tagen reißen wir uns los

und rollen an der Ostküste Richtung Süden.

 

Ein Stop am Leuchtturm von Palascia,

ein weiterer in Porto Badisco

und wir erreichen den südlichsten Punkt im Stiefelabsatz,

das bezaubernde Städtchen Santa Maria di Leuca.

Dort bestaunen wir die prächtigen Villen,

 

 

 

 

 

 

das sagenhafte

Panorama

beim Mittagessen,

die romantische Abendstimmung

und den genialen Sonnenuntergang!!!

Nun wird auf die Westseite des Salento gewechselt,

nach Gallipoli,

das übersetzt " schöne Stadt " bedeutet.

Das können wir nur unterstreichen.

Die alte Inselstadt mit dem griechische Einfluss,

die faszinierende Kathedrale und die mittelalterliche Burg

sind wirklich zauberhaft.

Relaxen ist angesagt

auf dem tropischen Campingplatz Torre Sabea,

bevor wir entlang der ionischen Küste weiterziehen.

Interessante Straßenführung!

Wir verlassen die Küste und fahren nach Manduria.

Hier suchen wir ein Kuriosum auf,

den Calvario.

Renato Greco, ein Zeitgenosse von Gaudi,

schuf in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

aus Tuffstein und Keramikfragmenten

Szenen der Passion Christi.

Für die nächste Übernachtung

wählen wir

das Weingut Azienda Agricola Melillo aus.

Am Abend folgt die unvermeidliche Weinprobe.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen!!!

Ich muss ja wohl nicht betonen,

dass ich vom jeweiligen Produkt

nicht nur ein Exemplar eingekauft habe!

Alles sicher in der Heckgarage verstaut,

nehmen wir die Wanderung

im 80 Kilometer entfernten Laterza

am Rande der Gravina in Angriff.

Der gewaltige Canyon

ist 12 km lang, bis zu 500 m breit und 200 m tief.

Im nächsten Bericht

bringe ich Euch zu einer absolut atemberaubenden Stadt.

Versprochen!!!

 

 

 

 

 

Und damit

Ciao für heute!

Gefahrene Strecke

- 2.602 Kilometer -