Buongiorno,

da bin ich

wieder!

 

Wie versprochen,

bringe ich Euch zu einem ganz besonderen Ort.

 

Matera,

die berühmte Stadt der Sassi.

 

Die einzigartige Höhlenstadt

ist seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe

 und war 2019 Kulturhauptstadt Europas.

 

Der Geländesporn, auf dem sich der Ortsteil

mit der Kathedrale erhebt,

ist seit der Jungsteinzeit besiedelt

und damit zählt Matera zu den ältesten Städten der Welt.

 

 

 

 

 Die

kulinarischen Köstlichkeiten

sind

auch nicht zu verachten!!!

Ein magischer Moment,

wenn die Sonne untergeht !!!

Ach und übrigens,

2021 wurden Teile des James Bond - Keine Zeit zu sterben

in Matera gedreht.

 

Jetzt geht's nach

Wegen heftiger Erdrutsche

musste der Ort 1975 aufgegeben werden.

Auch diese Kulisse diente wiederholt als Filmset,

so etwa für " Die Passion Christi " mit Mel Gibson

und ebenfalls für

einen James Bond, " Ein Quantum Trost ".

 

 

 

 

Unser

Übernachtungs-

platz

und ums Eck dieses großartige Panorama!!!

Wir fahren noch weiter ins Küstenhinterland

nach Aliano auf knapp 500 m Höhe.

Tiefe Erosionsfurchen im lehmigen Boden,

die sogenannten Calanchi,

prägen diese Gegend.

Hübsche Bergsträßchen sind ebenfalls garantiert.

Vom Belvedere dei Calanchi

erkunden wir zu Fuß

diese bizarre Landschaft.

Auf dem Rückweg zum Meer

machen wir Halt bei einer

der ältesten Marienwallfahrtskirchen der Basilikata,

Santa Maria d'Anglona.

Zurück an der ionischen Küste

schnüren wir schon wieder die Wanderstiefel

und streifen durch die Naturoase

Bosco Pantano di Policoro.

Vorbei am Castello Federiciano

unternehmen wir

den nächsten Abstecher nach Civita.

Der Ort liegt von hohen Bergen umgeben

auf einem natürlichen Felsbalkon

oberhalb der Raganello-Schlucht,

einer der spektakulärsten Talschluchten Europas,

über der sich der Ponte del Diavolo spannt.

Nun wird es Zeit für ein Päuschen

auf dem Camping Due Elle

mit völlig überfüllten Stränden

und im netten kleinen Städtchen Cariati.

 

 

Ich wollte

schon immer wissen,

wie weit

Cariati von Fellbach entfernt ist.

Aber gearbeitet wird auch!

Heute ist Putztag

und das Navi muss auf's Dach!!!

Wir ziehen weiter zum

Capo Colonna.

Der östlichste Punkt Kalabriens

ist ein felsiges Vorgebirge mit den Überresten des

Tempels Hera Lacinia,

einer Wallfahrtskirche und dem Turm von Nao.

In Le Castella

befindet sich eine fantastische Burg,

das Castello Aragonese,

das nur durch einen schmalen Landstreifen

mit der Küste verbunden ist.

Unser nächster Ausflug führt uns in die Berge

nach Stilo

am Fuße des Monte Consolino.

Eine steile Gasse nach der anderen

bringt uns hinauf

zu einem Beispiel seltener byzantinischer Schönheit,

der Cattolica di Stilo.

Traumstrand bei Koku's Camping

Und dann machen wir uns abermals

auf den Weg ins Gebirge.

Gerace

hat seine mittelalterliche Struktur

fast vollständig erhalten

und bietet einen sensationellen Rundumblick.

Nur etwa 30 km entfernt,

kraxeln wir zwischen den Ruinen

des alten Dorfes Bianco herum.

Als einziges Gebäude

 widersteht die Kirche Santa Maria del Soccorso

hartnäckig dem Zahn der Zeit.

Beim wunderschönen Camping Jonio Blu

ist Relaxen angesagt

 

 

 

 

 

 

 

und wir haben wieder

besonders liebe

Nachbarn!!!

Nach einiger Zeit Faulenzen

wartet eine weitere Geisterstadt auf uns,

Pentidattilo.

Im Jahr 1783 wurde der Ort

durch ein Erdbeben schwer beschädigt,

was die Abwanderung

eines Großteils der Bevölkerung auslöste.

Im Laufe der Zeit kehrten viele in ihren Heimatort zurück. Durch drohende Erdrutsche in den 1960er Jahren wurde die Stadt jedoch vollständig evakuiert.

Mittlerweile leben dort neben einigen Nutztieren wieder

" zehn Katzen, ein Hund und drei Menschen ".

Wir machen Station beim Agriturismo Rudi

mit Blick auf den schneebedeckten Ätna

und bewundern die natürlichen Tuffsteinhöhlen.

Reggio Calabria

liegt an der Straße von Messina

und überrascht uns mit einem prächtigen Lungomare.

Unser Trip bringt uns nach Scilla.

In der griechischen Mythologie

lebte in diesem idyllischen Fischerdorf

das Seeungeheuer Skylla,

das die Meerenge von Messina unsicher machte.

 

 

 

 

 

Aussicht aus dem

Wohnzimmerfenster

Wir haben die Stiefelspitze einmal umrundet

und landen beim windumtosten Capo Vaticano.

Im Hintergrund können wir den Stromboli ausmachen.

Tropea,

unser nächstes Ziel,

gehört aufgrund seiner Lage

und der gut erhaltenen Altstadt

zu den beliebtesten Urlaubsregionen Kalabriens.

Traumhaft ist die auf einem Felsen gelegene

Wallfahrtskirche Santa Maria dell'Isola.

Bei Nacht ebenfalls ein echter Hingucker!!!

Der Einkauf von kalabrischen Spezialitäten

steht natürlich auf dem Programm.

Auch Pizzo hat sich weihnachtlich herausgeputzt.

Etwas nördlich besuchen wir die kleine

Chiesa di Piedigrotta.

Das Innere schmücken grandiose Skulpturengruppen

aus Tuffstein.

Zum Schluss erreichen wir

den wunderbaren Camping Lido Tropical,

wo wir auch die Weihnachtstage verbringen werden,

und Diamante mit seinen faszinierenden Murales.

Buon Natale

e Felice Anno Nuovo

wünschen Chef, Koch, Elani und Navi!!!

Gefahrene Strecke

- 3.692 Kilometer -