Seguimos

en las montañas

de

Gran Canaria!!!

Im Herzen der Insel liegt

Vega de San Mateo

mit einem kleinen, aber malerischen alten Ortskern.

Wir schrauben uns hoch zum höchsten Pass,

dem Cruz de Tejeda.

Etwas unterhalb des Passes nehmen wir Quartier

auf der schönen Finca La Isa

und genießen das herrliche Panorama.

Nach ein paar Tagen ziehen wir weiter auf 1.270 m

und damit ins höchstgelegene Dorf auf Gran Canaria,

Artenara.

Es liegt am Nordrand einer Kratersenke

und ist von Schluchten

und bizarren Felsformationen umgeben.

Darunter im Krater erwartet uns Tejeda,

ein gepflegtes weißes Bergdorf,

das als eines der schönsten Dörfer Spaniens ausgezeichnet wurde.

 

 

 

 

 

Mittagspause!!!

In der Landschaft sticht insbesondere

der aus einer 600 m hohen Gesteinspyramide

spektakulär aufragende

Roque Bentayga

ins Auge.

 

 

 

 

Eine

kurvenreiche Zufahrt

 

bringt uns zu einem kurzen Wanderweg,

auf dem wir ihm näher kommen.

 

 

 

 

Übernachtet

wird im

Kiefernwald,

bevor wir am nächsten Morgen zu einer Wanderung

zum Wahrzeichen der Insel,

dem Roque Nublo

mit seinem 65 m hohen Basaltsolitär starten.

Im Hinterland Richtung Ostküste

präsentiert sich uns

San Bartolomé de Tirajana

als ein gemütliches Städtchen in imposanter Lage.

Und in Santa Lucía de Tirajana

treffen wir neben einem bezaubernden Dorf

auf kuriose Frauenskulpturen.

4 Kilometer weiter bewundern wir

Fortaleza Grande,

eine gewaltige,

sich aus einer Schlucht erhebende Felsfestung

mit Tunnel und Wohnhöhlen.

Hier lassen wir die grandiose Berglandschaft

von Gran Canaria hinter uns

und steuern das letzte Ziel,

den Windsurfspot Pozo Izquierdo an.

Es gibt die Salinas de Tenefé

und unsere Lieblingsbar,

das El Viento.

 

 

 

 

 

Gewitterstimmung!

Nach fast 4 Monaten

und 12 Fährüberfahrten zwischen den sieben Inseln

verlassen wir die Kanaren.

Es war eine fantastische Zeit.

Alle Insel waren auf ihre ganz eigene Art großartig

und wir können nicht sagen,

welche uns am besten gefallen hat.

 

Adiós!!!

Mit Fred Olsen Express geht es zurück nach Huelva.

Es ist Frühling und die Mitte Spaniens

präsentiert sich uns in einem Blütenmeer.

Wir machen uns auf zur

Ermita del la Virgen del Ara,

die auch die sixtinische Kapelle der Extremadura

genannt wird.

Nicht weit entfernt statten wir der römischen Ausgrabungsstätte

Teatro Romano de Regina

eine Visite ab.

Einer der Besucher wartet wohl auf eine Vorstellung!!!

Nächster Halt ist in Llerena.

Verwinkelte Altstadtgassen, weiße Häuser,

Kirchen im Mudéjar-Stil

und prächtige Paläste bestimmen das Bild.

Und da wir schon in der Gegend sind,

besuchen wir auch noch

das charmante Städtchen Azuaga

mit seinem andalusischen Flair.

Als Kontrast führt uns unser Weg

durch die bizarr anmutende Seenlandschaft des

Embalse de la Serena

und zur Playa de Puerto Peña.

Auf der Passhöhe des Puerto Llano stoßen wir auf die

Bodegas Ruiz Torres.

Die Möglichkeit, die Vorräte aufzustocken,

lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

Und wieder zieht uns

ein UNESCO-Weltkulturerbe in seinen Bann.

Guadalupe

und insbesondere das

Real Monasterio de Santa María de Guadalupe.

 

 

 

 

 

Wir setzen

unsere Reise fort, 

 vorbei an der

 Ermita del Humilladero

 

 

 

 

 

 

 

und am

römischen Tempel Augustobriga

 

nach Oropesa

mit einer eindrucksvollen Burg.

 

Ausgewiesene

kostenlose

Wohnmobil-

Stellplätze

bietet die Stadt

außerdem an.

Nur knapp 40 km westlich befindet sich

Talavera de la Reina.

Die ganze Stadt gleicht einem Freilichtmuseum,

in dem sich die einzigartige Keramikkunst

bestaunen lässt,

für die die Stadt weltberühmt ist.

Zurück zur Natur geht's auf einer Wanderung

zu den Barrancas de Castrejón,

die auch gerne als Colorado-Canyon von Toledo

bezeichnet werden.

Das nächste Highlight,

Toledo,

eine der meist besuchten Städte Spaniens,

steht auf dem Programm

Hier lebten im Mittelalter jahrhundertelang

Mauren, Juden und Christen friedlich nebeneinander.

Über 100 Bauten blieben aus jener Zeit erhalten

oder wurden wieder aufgebaut.

Die ehemalige Sommerresidenz

der Habsburger und Bourbonen,

Aranjuez

am Ufer des Río Tajo,

kommt da eher beschaulich daher.

Die ausgedehnten Gartenanlagen

laden uns zu langen Spaziergängen ein.

Wir umrunden Madrid auf der Westseite

und beim Anblick des

Klosters San Lorenzo de El Escorial

fällt uns erst mal die Kinnlade nach unten.

Mit dem Kriegerdenkmal Calle de los Caídos

verewigte sich der spanische Diktator Franco.

Es entstand zwischen 1940 und 1959.

Das steinerne Kreuz

hat eine Höhe von 152 m und eine Breite von 46 m.

Es wird erneut königlich.

Wir schauen uns das Jagdschlösschen

Palacio Real de Riofrío an

und flanieren

durch die prunkvoll ausgestatteten Gemächer.

Und schon wieder ein Höhepunkt !!!

Segovia

ist ein absolutes Muss

auf einer Reise durch Zentralspanien

und wir sind einfach nur begeistert.

Zum Abschluss eines wunderbaren Tages

lassen wir uns die Spezialität der Gegend,

Spanferkel aus dem Backofen,

das Cochinillo asado,

besonders gut schmecken.

Den nächsten Stop legen wir beim

Palacio Real de la Granja de San Ildefonso ein,

dem Versailles der spanischen Könige.

Wir streifen

durch den 600 Hektar umfassenden Schlosspark

und lassen uns vom glamourösen Inneren beeindrucken.

 

 

 Hier endet der vorletzte Bericht

unserer Reise.

 

Bleibt dran!

Euer Mick

Gefahrene Strecke

- 10.438 Kilometer -