Im Herzen der Insel liegt
Vega de San Mateo
mit einem kleinen, aber malerischen alten Ortskern.
Wir schrauben uns hoch zum höchsten Pass,
dem Cruz de Tejeda.
Etwas unterhalb des Passes nehmen wir Quartier
auf der schönen Finca La Isa
und genießen das herrliche Panorama.
Nach ein paar Tagen ziehen wir weiter auf 1.270 m
und damit ins höchstgelegene Dorf auf Gran Canaria,
Artenara.
Es liegt am Nordrand einer Kratersenke
und ist von Schluchten
und bizarren Felsformationen umgeben.
Darunter im Krater erwartet uns Tejeda,
ein gepflegtes weißes Bergdorf,
das als eines der schönsten Dörfer Spaniens ausgezeichnet wurde.
In der Landschaft sticht insbesondere
der aus einer 600 m hohen Gesteinspyramide
spektakulär aufragende
Roque Bentayga
ins Auge.
bringt uns zu einem kurzen Wanderweg,
auf dem wir ihm näher kommen.
bevor wir am nächsten Morgen zu einer Wanderung
zum Wahrzeichen der Insel,
dem Roque Nublo
mit seinem 65 m hohen Basaltsolitär starten.
Im Hinterland Richtung Ostküste
präsentiert sich uns
San Bartolomé de Tirajana
als ein gemütliches Städtchen in imposanter Lage.
Und in Santa Lucía de Tirajana
treffen wir neben einem bezaubernden Dorf
auf kuriose Frauenskulpturen.
4 Kilometer weiter bewundern wir
Fortaleza Grande,
eine gewaltige,
sich aus einer Schlucht erhebende Felsfestung
mit Tunnel und Wohnhöhlen.
Hier lassen wir die grandiose Berglandschaft
von Gran Canaria hinter uns
und steuern das letzte Ziel,
den Windsurfspot Pozo Izquierdo an.
Es gibt die Salinas de Tenefé
und unsere Lieblingsbar,
das El Viento.
Nach fast 4 Monaten
und 12 Fährüberfahrten zwischen den sieben Inseln
verlassen wir die Kanaren.
Es war eine fantastische Zeit.
Alle Insel waren auf ihre ganz eigene Art großartig
und wir können nicht sagen,
welche uns am besten gefallen hat.
Adiós!!!
Mit Fred Olsen Express geht es zurück nach Huelva.
Es ist Frühling und die Mitte Spaniens
präsentiert sich uns in einem Blütenmeer.
Wir machen uns auf zur
Ermita del la Virgen del Ara,
die auch die sixtinische Kapelle der Extremadura
genannt wird.
Nicht weit entfernt statten wir der römischen Ausgrabungsstätte
Teatro Romano de Regina
eine Visite ab.
Einer der Besucher wartet wohl auf eine Vorstellung!!!
Nächster Halt ist in Llerena.
Verwinkelte Altstadtgassen, weiße Häuser,
Kirchen im Mudéjar-Stil
und prächtige Paläste bestimmen das Bild.
Und da wir schon in der Gegend sind,
besuchen wir auch noch
das charmante Städtchen Azuaga
mit seinem andalusischen Flair.
Als Kontrast führt uns unser Weg
durch die bizarr anmutende Seenlandschaft des
Embalse de la Serena
und zur Playa de Puerto Peña.
Auf der Passhöhe des Puerto Llano stoßen wir auf die
Bodegas Ruiz Torres.
Die Möglichkeit, die Vorräte aufzustocken,
lassen wir uns natürlich nicht entgehen.
Und wieder zieht uns
ein UNESCO-Weltkulturerbe in seinen Bann.
Guadalupe
und insbesondere das
Real Monasterio de Santa María de Guadalupe.
nach Oropesa
mit einer eindrucksvollen Burg.
Nur knapp 40 km westlich befindet sich
Talavera de la Reina.
Die ganze Stadt gleicht einem Freilichtmuseum,
in dem sich die einzigartige Keramikkunst
bestaunen lässt,
für die die Stadt weltberühmt ist.
Zurück zur Natur geht's auf einer Wanderung
zu den Barrancas de Castrejón,
die auch gerne als Colorado-Canyon von Toledo
bezeichnet werden.
Das nächste Highlight,
Toledo,
eine der meist besuchten Städte Spaniens,
steht auf dem Programm
Hier lebten im Mittelalter jahrhundertelang
Mauren, Juden und Christen friedlich nebeneinander.
Über 100 Bauten blieben aus jener Zeit erhalten
oder wurden wieder aufgebaut.
Die ehemalige Sommerresidenz
der Habsburger und Bourbonen,
Aranjuez
am Ufer des Río Tajo,
kommt da eher beschaulich daher.
Die ausgedehnten Gartenanlagen
laden uns zu langen Spaziergängen ein.
Wir umrunden Madrid auf der Westseite
und beim Anblick des
Klosters San Lorenzo de El Escorial
fällt uns erst mal die Kinnlade nach unten.
Mit dem Kriegerdenkmal Calle de los Caídos
verewigte sich der spanische Diktator Franco.
Es entstand zwischen 1940 und 1959.
Das steinerne Kreuz
hat eine Höhe von 152 m und eine Breite von 46 m.
Es wird erneut königlich.
Wir schauen uns das Jagdschlösschen
Palacio Real de Riofrío an
und flanieren
durch die prunkvoll ausgestatteten Gemächer.
Und schon wieder ein Höhepunkt !!!
Segovia
ist ein absolutes Muss
auf einer Reise durch Zentralspanien
und wir sind einfach nur begeistert.
Zum Abschluss eines wunderbaren Tages
lassen wir uns die Spezialität der Gegend,
Spanferkel aus dem Backofen,
das Cochinillo asado,
besonders gut schmecken.
Den nächsten Stop legen wir beim
Palacio Real de la Granja de San Ildefonso ein,
dem Versailles der spanischen Könige.
Wir streifen
durch den 600 Hektar umfassenden Schlosspark
und lassen uns vom glamourösen Inneren beeindrucken.
Gefahrene Strecke
- 10.438 Kilometer -