Auf zu

neuen

Abenteuern!!!

Es geht gleich spektakulär los!

Wir schrauben uns auf den 1.727 m hoch gelegenen

Peña de Francia

mit einem Kloster,

das noch von Dominikanermönchen bewohnt wird

und diese fantastischen Ausblicke bietet.

Kaum ausgestiegen,

überrascht uns eine Herde von Iberischen Steinböcken.

Am Fuße des Peña de Francia

liegt das hübsche Bergdörfchen

La Alberca.

Und mit dem Schwein vor der Kirche hat es

eine ganz besondere Bewandtnis.

Ein geweihtes Ferkel,

das sogenannte Marrano San Antón,

wird jedes Jahr am 13. Juni im Dorf ausgesetzt

und von den Bewohnern mit Küchenabfällen gemästet.

So darf es bis zum 17. Januar des Folgejahres

ein glückliches Leben führen

und sich von Haus zu Haus durchfuttern.

Dann wird das Schwein unter den Einwohnern versteigert

und der Erlös geht an

die Bruderschaft des Heiligen San Antón.

Nun wartet ein grandioser Aussichtspunkt auf uns.

Der Mirador El Meandro del Melero

eröffnet ein atemberaubendes Panorama

auf den Río Alagón,

der sich in einer perfekten Kurve

um eine bewaldete Halbinsel windet.

Unser Weg führt uns nach Béjar und zur

Stierkampfarena Plaza de Toros.

Sie wurde ab 1711 erbaut

und ist mit großer Wahrscheinlichkeit

die erste aus Stein gebaute Stierkampfarena Spaniens.

Das reizvolle Städtchen

El Barco de Avila

ist das nächstes Ziel.

Auf unserem Weg ins Gebirge

werden wir von Viehweiden begleitet,

auf denen mächtige schwarze Rinder

mit ihrem Nachwuchs grasen.

In Hoyos del Espino auf 1.490 m

bietet die Gemeinde einen schönen Stellplatz an,

der von Popstars umrahmt ist.

Hier lassen wir uns für die nächsten Tage nieder,

um die Sierra de Gredos,

das höchste Gebirge Zentralspaniens,

zu erkunden.

Heute werden die Wanderstiefel ausgepackt.

Los geht's bei der Plataforma de Gredos

zum Mirador El Circo de Gredos.

9,5 Kilometer mit über 400 Höhenmeter

sind zu bewältigen.

Das Glück ist wieder mal auf unserer Seite!

Erneut Iberische Steinböcke!!!

Nach tollen Tagen ziehen wir weiter,

vorbei am Castillo de los Duques de Alburquerque

in Mombeltrán

nach Arenas de San Pedro

und ins Tal de la Vera mit natürlichen Badestellen,

den sogenannten Gargantas.

Hier gibt es

viele kleine nette Dörfer und ein Kloster

zu besichtigen.

 

Wir beginnen mit dem charmanten Valverde de la Vera,

das komplett unter Denkmalschutz steht.

In Losar de la Vera

werden wir von Buchsbaum-Kunst beeindruckt.

Hier scheinen äußerst kreative städtische Mitarbeiter

am Werk zu sein.

Mitten in den Bergwäldern aus Kork- und Steineichen

liegt das

Monasterio de San Jerónimo de Yuste,

von dem Teile der Allgemeinheit zugänglich sind.

Und zu guter Letzt

besuchen wir noch das romantische Bergdorf

Garganta de Olla.

Am Ende des Valle de la Vera

erwartet uns mit Plasencia

ein weiteres bezauberndes Provinzstädtchen.

Nur 11 Kilometer südlich treffen wir auf den

Parque Nacional de Monfragüe.

Mit einer Größe von knapp 180 Quadratkilometern

ist er der einzige Nationalpark der Extremadura

und beheimatet eine große Zahl an Greifvögeln.

Den nächsten Stop legen wir in Trujillo ein.

Trujillo war Heimat zahlreicher Konquistadoren,

der bekannteste unter ihnen ist

Francisco Pizarro.

Nach dieser eindrucksvollen Stadt

zieht es uns hinaus auf's Land,

in die bizarre Natur des

Monumento Natural Los Barruecos.

Gleich ums Eck befindet sich Cáceres.

Bestens erhalten, komplett von Mauern umgeben

und 7 Hektar groß ist der historische Kern.

Ein wuchtiger Adelspalast reiht sich an den nächsten,

dazwischen erheben sich Kirchen und Klöster.

Und da wir Sonntags vorbeischauen,

können wir auch gleich

den mittelalterlichen Schlemmermarkt mitnehmen.

Die Gegend hat noch

eine kulinarische Besonderheit zu bieten.

Im Örtchen Casar de Cáceres

steht alles im Zeichen des berühmten

Torta del Casar.

Dabei handelt es sich

um einen dickflüssigen Weichkäse aus Schafsmilch,

der direkt aus seiner Rinde gelöffelt wird.

Klar, dass ich mir die Gelegenheit

nicht entgehen lasse und

noch ein paar andere Köstlichkeiten

in die Einkaufstasche packe!!!

Kurvenreich geht es weiter bergauf

nach Montánchez,

einem malerischen Bergdorf auf ca. 700 m Höhe.

 

Wir suchen

nach dem einzigartigen

Balkon

der

Extremadura,

 

 

 

von dem wir

diese sagenhafte

Aussicht

haben!!!

Einen genialen Übernachtungsplatz finden wir beim Camperstop Alegria.

Die niederländischen Betreiber Yvon und Joop

haben sich hier ein kleines Paradies erschaffen.

Unsere Reise geht weiter

zu Spaniens stolzer Römerin

In keiner anderen spanischen Stadt

sind die Spuren der Römerzeit so lebendig wie hier.

Auf keinen Fall entgehen lassen wir uns

das Teatro Romano.

Ganz anders kommt Zafra daher.

Die Kleinstadt besticht durch ihren andalusischen Flair.

Aber besonders angetan hat es uns

Jerez de los Caballeros.

Die Stadt der Ritter zählt zu unseren Lieblingsstädten.

Nicht umsonst wird sie

das Juwel der Extremadura genannt.

Nun fahren wir wieder hoch hinauf

zum auf 1.100 m in exponierter Lage thronenden

Monasterio de Tentudía.

Unterwegs kommen wir

an etlichen einheimischen Bewohnern,

den Iberischen Schweinen vorbei,

die sich in den Steineichenwäldern

sprichwörtlich sauwohl fühlen.

In Monesterio

ist dann schließlich

die Hauptstadt des Jamón Iberico erreicht.

Es gibt sogar ein Schinkenmuseum.

Ein Träumchen für die ganze Mannschaft !!!

Ich hoffe,

das zentrale Spanien

hat Euch genauso gut gefallen wie uns!

 

 

 

 

 

 

Hasta la Vista!!!

Gefahrene Strecke

- 5.953 Kilometer -