Ein letztes Mal

 begrüße ich

meine treuen Follower

in Griechenland.

Wir sind immer noch auf Kreta

und ich nehme Euch mit auf eine kleine Kloster-Tour

auf der Agrotiri-Halbinsel.

 

Das wunderschöne Kloster Agia Triada 

wurde im frühen 17. Jh. im Renaissance-Stil erbaut.

Das 100 Jahre ältere Mönchskloster Gouverneto

steht am Rand einer kargen Hochebene,

von der wir ca. 400 Höhenmeter hinuntersteigen müssen,

 

 

 

 

vorbei

an der

Bärenhöhle

 

 

 

 

und

der Höhle

des Eremiten Johannes,

um zum in den Fels gehauenen

Moni Katholiko zu gelangen.

Es wurde im 6. oder 7. Jahrhundert gegründet

und ist damit das wahrscheinlich älteste Kloster Kretas.

Genug der Klöster!

Jetzt geht's in die drittgrößte Stadt auf Kreta,

nach Rethymno.

Sie wird von drei Seiten vom Meer umspült

und bietet eine prächtige Aussicht auf die Berge.

Hier wird gerade unübersehbar Karneval gefeiert.

Oberhalb des Stadtgebiets erhebt sich

eine der größten Festungen der venezianischen Ära,

die Fortezza.

Nach dem Sightseeing finden wir am Hafen

einen netten Übernachtungsplatz.

Wieder biegen wir ab ins Landesinnere,

diesmal zum Kloster Arkadi.

Das aus dem 16. Jh. stammende Kloster

gilt als Nationalheiligtum.

Hier töteten im Jahr 1866

Hunderte eingeschlossener Kreter sich selbst

wie auch türkische Eindringlinge.

Das machte das Kloster

zu einem mächtigen Widerstandssymbol

und zu einem der Startpunkte des Befreiungskampfes

der Insel gegen die osmanische Besatzung.

Es zieht uns weiter

zu der auf über 1.300 m gelegenen Nida-Hochebene

am Fuße des Psiloritis.

Die Fahrt geht zuerst nach Anogia

auf rund 800 m Höhe

und von dort noch ca. 21 Kilometer bis zum Ziel.

Die Schneemassen nehmen zu,  je weiter wir kommen

und nach 7 Kilometern ist Schluss.

Ab hier ist die Straße nicht mehr geräumt.

Bis zur Nida-Hochebene kommen wir zwar nicht,

aber das Panorama auf den Psiloritis ist fantastisch!

 

 

 

 

So kann man seinen Frust

natürlich

auch abbauen!!!

Als Nächstes statten wir Heraklion

einen Besuch ab.

Wir schlendern durch eine kleine Fußgängerzone

und entlang des schönen Hafens.

Die eigentliche Attraktion von Heraklion liegt aber

sechs Kilometer außerhalb des Zentrums am Stadtrand,

der Palast von Knossos.

 

Ein Rundgang vermittelt einen aufschlussreichen Einblick

in die hoch entwickelte Gesellschaftsstruktur

der Minoer,

vor rund 4.000 Jahren

die führende Zivilisation Südeuropas.

Einen der heutigen,

äußerst attraktiven Bewohner treffen wir an.

Impressionen einer großartigen Insel

Nach über einem Monat reißen wir uns los

und fahren zurück auf's Festland.

Diesmal mit der Kriti II von Anek Lines.

Wir kommen morgens um 6:15 Uhr an,

stellen uns auf einen öffentlichen Parkplatz

direkt neben der Marina von Alimos,

auf dem Wohnmobile offiziell übernachten dürfen,

und hauen uns erst nochmal aufs Ohr.

Ein Abstecher führt uns noch zum

Kap Sounion

am südlichsten Punkt der Halbinsel Attika.

 

Die alten Griechen wussten,

wie man einen Standort für einen Tempel auswählt !!!

In exponierter Lage thront der Poseidon-Tempel

auf einer zerklüfteten Anhöhe 65 m über dem Meer.

Auch hier treffen wir auf Einheimische.

Für den 6. März haben wir

die Fähre nach Ancona gebucht.

Also starten wir jetzt so langsam Richtung Patras.

 

Einen Halt legen wir unterwegs am Kloster Daphni ein,

seit 1990 UNESCO-Welterbe,

und bestaunen die einzigartigen Mosaike,

Meisterwerke der byzantinischen Kunst.

Und da wir anschließend

direkt am antiken Korinth vorbeikommen,

nehmen wir das auch noch mit.

Meine Freundin Elani

feiert am vierten März ihren 1. Geburtstag.

Dafür haben wir uns

ein besonders idyllisches Plätzchen ausgesucht.

Geschenke gibt's natürlich auch!

Wie die Zeit vergeht !!!

 

 

 

 

 

 

 

Vor 10 Monaten

 

 

 

 

 

und heute!!!

2 Tage später

wird im Hafen von Patras

auf der Fähre Superfast XI eingecheckt

( gleichmal mit 3 Stunden Verspätung!!! ).

Diesmal habe ich für uns sogar extra

eine Außenkabine genommen.

Ein feines Schiffchen!!!

Ankunft im Hafen von Ancona

natürlich auch,

statt wie geplant um 14:00,

nun erst um 18:00 Uhr.

Nun machen wir uns ganz gemütlich

auf den Heimweg

mit Stops

auf dem Camping Caravan Market in Fano,

 in Verona,

auf dem 5-Sterne-Campingplatz

Gerhardhof

in Wildermieming

und zu guter Letzt

in Hohenstadt auf der Alb beim Camping Waldpark.

Nach fast einem dreiviertel Jahr

und beinahe 20.000 Kilometern

sind wir wieder gut zu Hause gelandet.

Es war eine grandiose Reise.

Jetzt ist erstmal eine Pause angesagt.

Es gibt viel zu erledigen!!!

 

 

 Aber

wir freuen

uns alle

auch schon

auf die

nächste Tour!!!

Gefahrene Strecke

- 18.747 Kilometer -