Unseren ersten Stop nach der Bretagne
legen wir am Teufelsloch,
dem " Trou du Diable " ein.
Auf der Suche nach dem Abendessen!!!
Anschließend statten wir
Les Sables-D'Olonne
eine Visite ab.
Der Badeort wird hauptsächlich
wegen seines riesigen Sandstrandes und
der Strandpromenade " Le Remblai "
als berühmt und mondän beschrieben.
Uns gefällt Rochefort aber wesentlich besser!!!
Ganz besonders begeistert sind wir vom
Musée des Commerces d' Autrefois.
Das erinnert an Oma's Zeiten!
Und noch ein spezielles Transportmittel
hat Rochefort zu bieten:
Die Schwebefähre " Pont Transbordeur du Matrou "
Wir ziehen weiter
zu den Höhlengrotten von Meschers,
die bis ins letzte Jahrhundert noch bewohnt waren,
bevor wir
die sich 45 Meter über der Gironde erhebende
Citadelle de Blaye
besuchen.
Von hier aus biegen wir ab ins Landesinnere.
Die Atlantikküste haben mein Team und ich
schon 2016 bereist.
Folgt mir
zum prominenten Weinbauort
Saint-Émilion!
Unser nächstes Ziel ist
Bergerac.
Die Altstadt ist ein Labyrinth
aus Straßen, Gässchen und kleinen Plätzen,
einer charmanter als der andere.
Durch Bergerac fließt die Dordogne,
die uns nun eine Weile begleiten wird.
An der
Cingle de Trémolat
können wir sie zum ersten Mal von oben bewundern.
Wir wechseln von der Dordogne an die Vézère.
Hier liegt das nicht ganz so bekannte,
aber trotzdem sehr sehenswerte Höhlendorf
Abri de la Madeleine
sowie der von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte
La Roque Saint-Christophe.
Der beeindruckende Felshang zieht sich
über einen Kilometer Länge
einige hundert Meter
über der Straße und dem Fluß entlang.
Die ersten Siedler sollen vermutlich
die Neandertaler gewesen sein.
Besiedelt war der Felsen bis in die Renaissance,
bevor der Standort 1588 zerstört wird
und den Religionskriegen zum Opfer fällt.
Jetzt geht's weiter in eine unserer Lieblingsstädte
Sarlat-la-Canéda.
An den wunderbaren ockerfarbenen Gebäuden
können wir uns gar nicht sattsehen.
Wieder zurück an der Dordogne
befinden sich hoch über dem Tal
die Jardins de Marqueyssac
Auch vom Dorf La Roque-Gageac
zieht uns der Anblick der Dordogne in ihren Bann!!!
Und dann gibt's ja noch
das als eine der schönsten Bastidenstädte im Périgord beschriebene Örtchen Domme,
an dem die Dordogne
diesmal aber im Norden vorbeifließt.
Hier kann man
natürlich
herrliche Spaziergänge
unternehmen,
etwas, das
meine Freundin Elani
ganz großartig
findet.
und steuern das mittelalterliche Städtchen
Labastide-d'Armagnac an.
Der Armagnac spielt
nicht nur im Ortsnamen eine Rolle.
In dieser Gegend wachsen die Trauben,
die für den Branntwein verwendet werden.
Saint-Jean-Pied-de-Port
liegt im Baskenland,
unmittelbar an der spanischen Grenze.
Ein letztes Mal
bummeln wir durch ein französisches Städtchen.
Am nächsten Tag
überqueren wir die Grenze nach Spanien in Arnéguy
und rollen über den Paso Ibañeta
nach Lumbier.
Es erwartet uns eine enge Schlucht
mit bis zu 150 m senkrecht aufragenden Wänden,
in deren Spalten, Abbrüchen und Überhängen
vor allem Gänsegeier nisten.
Nicht weit entfernt landen wir in
Sos del Rey Católico,
das zu einem der hübschesten Dörfer Spaniens zählt
und sich malerisch
an einem Hügel der Pyrenäenausläufer empor zieht.
Jetzt entführe ich Euch
zu den bizarren und faszinierenden Felsformationen des
Parque Natural de las Bardenas Reales.
Das Denkmal von Pastor Bardenero
markiert den nördlichen Rand der Halbwüste.
Wir setzen unsere Reise fort
in die bezaubernden Mudéjar-Städte
Tudela
und Tarazona.
Unsere nächste Etappe bringt uns
auf über 1.000 m Höhe
in die alte kastilische Stadt
Soria
und
nach Valladolid,
der wunderschönen Hauptstadt
von Kastilien und León.
Auf dem Weg zu einem kulturellen Highlight
fällt uns das eindrucksvolle
Castillo de Simancas
auf.
Im Innern befindet sich heute
das Nationale Spanische Generalarchiv.
Wir erreichen Tordesillas,
wo 1494 Weltgeschichte geschrieben wurde.
Hier trafen sich
die Katholischen Könige Isabella und Fernando
mit dem portugiesischen Königshaus.
Im Vertrag von Tordesillas
wurden die Einflussbereiche beider Länder
in Lateinamerika festgelegt.
Nach den vielen Städten
gibt's jetzt zur Abwechslung eine kleine Burgen-Tour.
In Medina del Campo macht
das Castillo de la Mota
den Auftakt.
Das Castillo de Coca
verkörpert so ziemlich alles,
was eine echte, mittelalterliche Trutzburg ausmacht.
Zum Schluss dann noch
das Castillo de Arévalo,
das wohl schon im 13. Jahrhundert existierte
und aufwändig saniert wurde.
Die prächtigen Städte
lassen uns aber nicht los!!!
Spaniens höchstgelegene Provinzhauptstadt
Ávila
liegt auf über 1.100 m Höhe.
Schon von Weitem
können wir die gigantische Stadtmauer
und die unzähligen Türme erkennen.
Es zieht uns knapp 100 Kilometer nach Westen
zur Universitätsstadt Salamanca.
Im Jahr 2002 war sie,
zusammen mit dem belgischen Brügge,
Kulturhauptstadt
und wurde bereits 1988 ins UNESCO-Weltkulturerbe
aufgenommen.
Gefahrene Strecke
- 4.959 Kilometer -