Hallo Ihr Lieben!

 

Die Winterpause

ist vorbei.

 

Es geht wieder los!

Zuerst möchte ich Euch Elani vorstellen. 

Elani ist ein Rhodesian Ridgeback Welpe,

geboren am 04.03.2022

und gehört nun zur Besatzung.

 

Die ersten Tage im Wohnmobil

verbringen wir zum Eingewöhnen

am Bodensee in Tunau.

Ein sehr netter Stellplatz,

nicht zuletzt wegen seines Biergartens.

Erste Kontakte mit Wasser

Alles läuft gut, jeder fühlt sich wohl,

also starten wir jetzt auf eine größere Tour!!!

 

Beginn ist mit der Familie meines Navis

 an den Zielfinger Seen in Mengen.

Unser Badeplatz

Elani scheint nicht wasserscheu zu sein,

etwas im Gegensatz zu mir.

Mit den Kumpels toben muss natürlich auch sein!!!

Nach fünf entspannten Tagen

machen wir uns auf den Weg nach Tschechien.

In Wolframs-Eschenbach gibt's den ersten Zwischenstop auf dem schönen Stellplatz der Gemeinde.

Das Städtchen ist auch nicht zu verachten,

klein, aber urgemütlich

und im Mittelpunkt thront das Liebfrauenmünster.

 

 

 

Ohne

jegliche Grenzkontrolle

reisen wir

am nächsten Tag

in Tschechien ein.

Nur fünf Kilometer vom Zentrum entfernt,

kampieren wir beim Autocamp Ostende

und nehmen das Taxi nach Pilsen.

Alles wunderschön,

aber das ist hier ja wohl die Hauptsache!!!

 

 

 

Wieder daheim

wird das Zuhause

strengstens bewacht!

Und schon folgt die nächste Städtetour.

 

Prag,

die goldene Stadt der hundert Türme an der Moldau

Nun zur Abwechslung das Kontrastprogramm:

Camping Vidlak in Opatov,

mitten in der Natur auf dem Lande.

Hier bleiben wir erstmal eine Weile.

Das Navi hat sich

eine Muskelzerrung in der Leiste zugezogen

und die muss auskuriert werden.

Na ja, was soll ich sagen,

sie wird halt auch nicht jünger!!!

 

Nach über zwei Wochen zwickt die Leiste immer noch,

aber die Reiselust ist größer!!!

 

 

 

 

Auf geht's

in die

Die Hauptstadt der Slowakei,

Bratislava,

ist die einzige Hauptstadt der Welt,

die an zwei Länder grenzt - Ungarn und Österreich.

Der Arbeiter Cumil

ist ein Wahrzeichen von Bratislava.

 

 

 

Den nächsten Regentag

nutzen wir

zur Weiterfahrt nach Ungarn.

Es ist Hauptsaison und wir ergattern nur noch auf dem

Naturista Kemping in Balatonbereny

einen Stellplatz am Plattensee.

Elani und mich stört das nicht und

das Navi ist pflegeleicht!

Quer durch's Land rollen wir weiter nach Kroatien.

Dies ist die erste Grenze,

an der auf beiden Seiten kontrolliert wird.

In Novska im Restoran San Luca

gibt's panierten Tintenfisch

und ein gepflegtes Fläschchen Ozujsko.

Als Dankeschön dürfen wir im Hof kostenlos übernachten.

Am nächsten Morgen

passieren wir schon die nächste Grenze

und auch hier werden die Papiere überprüft.

 

Dobro dosli in

Bosnien und Herzegowina.

Die Temperaturvorhersage für die nächsten Tage

liegt bei deutlich über 30 Grad.

Wofür habe ich ein Navi?

Die Aufgabe:

Suche uns ein angenehmes Plätzchen im Gebirge!

 

Auf knapp 70 Kilometern folgen wir

dem Verlauf des Vrbas

mit diesen fantastischen Ausblicken!!!

Zwischenübernachtung bei " nur " 30 Grad in Jajce

und dann beweist das Navi,

dass sie ihren Namen zu Recht trägt.

 

Vorbei am Skigebiet von Sarajevo

bringt sie uns ins Bergdorf Omuljani auf 1.350 m Höhe.

Die Wirtsleute des Restaurants Cardak

bieten Campern an, auf ihrem Grundstück zu schlafen.

Das Angebot nehmen wir gerne an!

Aber das ist noch nicht alles.

23 Kilometer entfernt über dem nächsten Bergrücken

liegt die höchstgelegene Siedlung des Landes.

 

Die letzten 11 Kilometer sind

eine kurvenreiche, schmale und steinige Gravel Road,

die durch eine karge Karstregion führt.

Das lassen wir uns nicht entgehen,

schließlich haben wir Allrad!

Lukomir auf 1.455 m

ist nur von Frühling bis Herbst bewohnt.

Im November verlassen

die wenigen, meist älteren Einwohner den Ort

und kehren erst im April zurück.

Was für eine grandiose Aussicht!!!

 

 

 

Mit diesen Bildern

verabschiede

ich mich.

 

Dovidenja!

 

Gefahrene Strecke

- 2.489 Kilometer -