Pershendetje!

 

Kommt mit mir

ins

traumhafte

Valbona-Tal.

Wir wandern im ausgetrockneten Flussbett

und können uns an dem Panorama gar nicht satt sehen!

Für die Übernachtung wählen wir

das Hotel Rilindja.

Übrigens muss in Albanien

auf den Stell- und Campingplätzen

generell keine Gebühr für Hunde bezahlt werden.

 

 

 

 

 

 

 

Hier feiern wir auch

Elanis 6-monatigen Geburtstag.

Weiter unten im Tal führt die Valbona

dann wieder Wasser.

 

 

 

 

Wo steckt denn das Navi

schon wieder?

Wir bleiben in den Bergen und nehmen

die kurvenreiche und nur vier Meter breite SH 22

unter die Räder.

 

Am Stauwerk des Drin

schrauben wir uns Kurve um Kurve in die Höhe

und begleiten den Fluss,

bis das Gebirgssträßchen abbiegt.

Schlafen dürfen wir auf den Stellplätzen des Hotel Alpin.

Nun noch 20 Kilometer und wir sind wieder unten.

Wenn Ihr jetzt denkt,

wir hätten genug vom Gebirge,

habt Ihr Euch getäuscht.

 

 

 

Vorbei an Relikten des Bergbaus

( in der Gegend wurde unter anderem Chrom abgebaut )

 

 

 

 

und so manchen anderen Unwegsamkeiten

ziehen wir weiter über Kukes und Peshkopi

ins Tal des Mat.

Wir müssen uns viel Zeit nehmen,

denn auf diesen Straßen vorwärts zu kommen,

ist nicht ganz einfach.

Noch ein kleiner Abstecher

an den Ulza-Stausee

der von einer 60 m hohen und 260 m langen Staumauer

gebildet wird,

und jetzt verlassen wir tatsächlich die Berge.

 

In Küstennähe suchen wir uns dann

ein schickes Plätzchen raus.

Ein Stückchen weiter liegt Lezhe

und dort möchten wir uns das Mausoleum

des albanischen Nationalhelden Skanderbeg,

der große Teile Nordalbaniens im 15. Jhd. erfolgreich gegen die Unterwerfung durch die Osmanen verteidigte,

anschauen.

Noch einen Spaziergang

durch den angeschlossenen kleinen Park

und nun ruft das Meer.

 

Durch einen ehemaligen militärischen Hafenbereich

( wo man eigentlich nicht fotografieren darf )

erreichen wir den Strand von Shengjin

und schlendern zur Düne Rana e Hedhun.

Die besonderen Windverhältnisse an diesem Ort

sorgen dafür, dass der feine Sand bergauf getrieben wird. So wandert die Düne Stück für Stück nach oben.

 

 

 

 

So kann man

natürlich auch

Urlaub machen.

Albanien ist das Land mit den weltweit meisten Bunkern.

Ein paar beeindruckende Exemplare finden wir

im etwa 25 Kilometer entfernten Tale.

Unser weiterer Weg führt uns zuerst

in die bezaubernde Lagune von Patok,

 danach an den Fuß des Skanderbeg-Gebirges

zur Klosterkirche des Heiligen Antonius von Padua

und zum Schluss zur Burg Preza

mit einem tollen Ausblick auf die Ebene von Tirana.

Die nächste Etappe endet in einer Sackgasse.

An Tirana vorbei

steigt uns vor Kucova

ein Geruch nach Schweröl in die Nase,

alte Förderpumpen und rostige Tanks tauchen auf.

Hier befand sich einmal das Zentrum

der albanischen Erdöl-Industrie.

Das lassen wir schnell hinter uns,

wir wollen zunächst nach

Berat,

der Stadt der tausend Fenster.

Seit 1962 offiziell zur Museumsstadt und

2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt,

ist Berat eine der schönsten Städte Albaniens.

 

 

 

Das

leibliche Wohl

darf auch nicht

zu kurz kommen!

Das letzte Stück der Tour bringt uns zum

Osum-Canyon,

der auch als der Grand Canyon von Albanien

bezeichnet wird.

An einer Stelle können wir sogar

ein Stück hinein laufen.

Unterwegs stoßen wir auf eine hübsche kleine Kapelle,

der Bektashi-Tekke Gjurma Abas Aliu.

Nach 16 Kilometern ist das Ende der Schlucht

und auch die asphaltierte Straße erreicht.

Wir müssen umdrehen!

 

 

 Unterwegs eröffnen sich

wunderbare Aussichten

auf das

Tomorr Massiv.

 

 

 

 

Wir legen

eine Pause ein,

es ist Waschtag!!!

Wie geschickt, dass in der Nachbarschaft

die Winery Cobo zu Hause ist.

Da machen wir doch gleich mal eine Weinprobe.

Die Ausbeute kann sich sehen lassen!!!

Leider wird hier kein Rosé hergestellt.

Nicht weiter schlimm!

Den kaufen wir auf dem Weingut Albanica.

Zur Abwechslung ist nun Kultur angesagt!

Die antike Ausgrabungsstätte Apollonia

war die zweite griechische Kolonie in Albanien.

Sie wurde 588 v. Chr. von dorischen Siedlern

aus Korfu und Korinth gegründet

und ist nach dem Gott Apollon benannt.

Das Kloster und die spätbyzantinische Marienkirche

stammen aus dem 14. bzw. späten 13. Jahrhundert.

Vorbei an Salinenfeldern

steuern wir das nächste Ziel,

die Klosterinsel Zvernec an.

Unser Abendessen schwimmt noch in der Bucht !!!

Da müssen wir uns was Neues überlegen.

Am Strand von Narta kommt dann fast schon

Karibik-Feeling auf.

Beim Hotel Cekodhima

in Radhime

finden wir erneut ein hübsches Schlafplätzchen

und verabschieden uns für dieses Mal.

 

 

 Mirupafshim!

 

Ich hoffe,

Ihr seid das nächste Mal wieder dabei!!!

Gefahrene Strecke

- 5.053 Kilometer -