Zdraveite

ot Bulgariya

Im Tal der Thrakischen Grabmäler

bei Sipka und Kazanlak

sind gleich fünf der Grabstätten zugänglich

und jede ist anders.

Das wollen wir uns ansehen!

 

In Golyama Kosmatka aus dem 3. Jh. v. Chr. soll

der Herrscher Seuthes III bestattet sein.

Schuschmanets

und Helvetia stammen aus dem 4. Jh. v. Chr.,

während Griffins im 5. Jh. v. Chr. errichtet wurde.

Das Königsgrabmal von Kazanlak

wurde durch Zufall im Jahre 1944 von Soldaten

beim Ausheben von Luftschutzgräben entdeckt

und steht seit 1979 unter UNESCO Denkmalschutz.

Unser nächstes Ziel ist außergewöhnlich.

Staro Zelezare ist das Graffiti-Dorf in Bulgarien.

Die Wände zahlreicher alter Dorfhäuser und Mauern

sind bemalt mit Bildern prominenter Persönlichkeiten.

Einfach nur genial !!!

Im Sredna-Gora-Gebirge auf knapp über 1.000 m Höhe

liegt Koprivstica,

das zu Recht vollständig unter Denkmalschutz steht.

Das ganze Örtchen strahlt eine fröhliche Atmosphäre aus.

Wir schlendern durch die Gassen

und beenden den herrlichen Tag

im Gasthaus " 20. April ".

Für unseren nächsten Stop müssen wir ordentlich Asphalt unter die Räder nehmen.

Ganz im äußersten Nordwesten liegt

die Festung Kaleto

in Belogradchik.

Dieser Anblick ist absolut jeden Kilometer wert!!!

In ländlicher Gegend übernachten wir beim

Restaurant Han Madona

und werden von den Besitzern liebevoll

mit einheimischen Speisen und Getränken

im traditionellen bulgarischen Geschirr bewirtet.

Am nächsten Morgen machen wir uns auf

in die 200 Kilometer entfernte Hauptstadt Sofia.

Manchmal muss man beim Einkaufen in die Knie gehen!

Eine Besonderheit in Sofia sind die sogenannten

" Klek-Shops ",

Kioske, die in ehemaligen Souterrain-Wohnungen untergebracht sind.

Die Waren werden direkt aus dem Fenster

über dem Bürgersteig verkauft.

Der Wetterbericht für die nächsten 3 Tage sagt

Regen und kühle Temperaturen voraus.

Ab zum Thermal Camping nach Velingrad!

Wir genießen die Mineralbecken,

den Saunabereich und die hervorragenden Massagen.

So, das Wetter ist wieder perfekt,

nun steht Plovdiv mit einer sehenswerten Altstadt

auf dem Programm.

Und zum Schluss lade ich mein Team

ins Restaurant Philippopolis ein.

Weiter geht's durch das Rhodopen-Gebirge.

Wir machen Station bei der Festung der Asen,

die wie ein Adlernest 100 Meter über der Straße liegt,

besuchen das zweitgrößte Kloster des Landes,

Bachkovo

und genießen die grandiose Landschaft

durch die Berge und tiefe Schluchten.

Eine der Top-Sehenswürdigkeiten ist das

Rila-Kloster,

die bedeutendste spirituelle Stätte der Bulgaren.

Wir sind überglücklich, dass Nebensaison ist.

Während der Hauptsaison strömen

bis zu 7.000 Besucher pro Tag ins Kloster.

Und heute haben wir es fast für uns allein!!!

Jetzt nehmen wir das Rila-Gebirge in Angriff.

Der Sessellift bringt uns von 1.585 auf 2.100 Meter.

Ab hier beginnt unsere 5 1/2 stündige Rundwanderung

auf 2.600 Meter

mit einer atemberaubenden Aussicht

auf fünf der sieben Rila-Seen.

Impressionen

Ehe wir im äußersten Südwesten Bulgarien verlassen,

werden noch ein paar Fläschchen Wein

der alten einheimischen Rotweintraube Mavrud, gebunkert. 

 

 

 

 

Herzlich willkommen

in Griechenland!

Bedingt durch das

momentan vorherrschende Mittelmeertief

fahren wir durch Nordgriechenland direkt nach

Igoumenitsa und weiter mit der Fähre nach

Lefkimmi auf Korfu.

Korfu-Stadt strahlt einen italienischen Flair,

kombiniert mit griechischer Lebensfreude aus.

Die Küstenstraße kurvt und schlängelt sich

durch die Landschaft mit Olivenbäumen

zu versteckten Buchten und Sandsteinhalbinseln.

Mit der Fähre setzen wir wieder über

auf's Festland,

verbringen einige Tage an der Plataria Bay

und machen uns dann auf den Weg zur Insel Lefkada.

In der beschaulichen Hauptstadt kann man

am Jachthafen wunderbar frei stehen.

Wieder geht ein toller Tag in einer Taverne

an der Uferpromenade zu Ende!

Wir erkunden Lefkada

entlang der zerklüfteten Westküste

mit ihren großartigen Stränden

 

Egremni Beach

und Porto Katsiki

bis zum südlichsten Punkt der Insel,

Cape Lefkas Lighthouse.

Was für eine fantastische Sicht auf

die umliegenden Klippen.

Über die Berge und die Bucht von Vasiliki

fahren wir an die Ostküste

zu unserem Übernachtungsplatz am Desimi Beach.

Lefkada hat uns außergewöhnlich gut gefallen!

Schweren Herzens verlassen wir die Insel

und cruisen ganz entspannt auf der Autobahn zur

Charilaos-Trikoupis-Brücke.

Die 2.883 Meter lange,

von 4 Pylonen getragene Schrägseilbrücke

überspannt den Golf von Korinth und

verbindet das Festland mit der Peloponnes.

Auf der ganz im Westen gelegenen Halbinsel Kyllini

relaxen wir an den prächtigen Sandstränden

mit wunderschönen Sonnenuntergängen.

 

 

 

 

 

Bilder davon

dann

das nächste Mal.

Gefahrene Strecke

- 8.880 km -