Eine Zwischenübernachtung auf der
Finca Ixobel,
bevor das absolute Highlight Guatemalas folgt:
Tikal
Die Maya-Stätte mit hochaufragenden Tempeln
und gewaltigen Palästen
liegt im dichten Regenwald von Peten.
Auch die Tier- und Pflanzenwelt ist hier
einfach nur fantastisch!
Die letzten Tage in diesem wunderschönen Land
verbringen wir am Lago Peten Itza.
Adios Guatemala!
67 km weiter haben wir die Grenze nach Belize erreicht.
Die Einreise verläuft schnell und unproblematisch.
Nun noch die obligatorische Haftpflichtversicherung
für unseren Sprinter abschließen
und wir können unseren ersten Ort
San Ignacio ansteuern.
Belize, das frühere British-Honduras,
ist das zweitkleinste Land in Zentralamerika
und ganz anders.
Man spricht englisch und alles ist wesentlich teurer als
in Mexiko und Guatemala.
Am Sonntag ist die ganze Stadt
beim Musikfest am Fluss auf den Beinen
und es herrscht eine herrlich entspannte Atmosphäre.
Einen Tag später fühlen wir uns
wie zurück versetzt ins 18. Jahrhundert
in der Mennoniten-Siedlung Spanish Lookout.
Welch ein Unterschied!!!
Wir ziehen weiter zu unserem südlichsten Punkt in Belize:
Placencia
Hier kommt extrem relaxtes Karibik-Feeling auf!!!
Nach ein paar Tagen reißen wir uns
vom süßen Nichtstun los
und es geht wieder nordwärts mit einem Stop
auf der Rock Farm,
zum kleinen aber feinen Belize Zoo.
Hier leben nur einheimische Tiere in ihrer
natürlichen Umgebung.
Unser heutiges Übernachtungsziel ist die
Old Belize Marina.
Sie bietet alles, was das Overlander-Herz begehrt.
Auf dem Weg Richtung Mexiko machen wir
einen kleinen Abstecher auf einer Gravelroad zum Crooked Tree Wildlife Sanctuary.
An dieser Lagune
wird ein großes Gebiet Sumpflandschaft geschützt,
an dem sich zahlreiche Vögel zuhause fühlen.
Für unsere letzte Nacht in Belize finden wir einen schönen Stellplatz direkt am Fluß
im Lamanai Riverside Retreat.
Good Bye Belize!
Zurück in Mexiko wird
der 4. Geburtstag unseres Sprinters gefeiert,
im Yax Ha Resort, direkt am türkisfarbenen Meer.
Danach geht's 60 Kilometer entlang der
Laguna de Bacalar,
einer kristallklaren Süßwasserlagune,
bevor es uns an die Playa Paraiso verschlägt.
Mit dem Fahrrad machen wir einen Ausflug
ins nahe gelegene Mahahual.
Hier legen große Kreuzfahrtschiffe an und dann
steppt der Bär in dem kleinen Fischerörtchen.
Wir haben Glück,
das Kreuzfahrtschiff ist gerade abgefahren.
Auf dem Rückweg gibt es noch
eine knifflige Aufgabe für mein Navi!
Jetzt ist mal wieder Steine gucken angesagt!
Tulum ist die einzige Maya-Festung,
die direkt am Meer liegt.
Auch heute bin ich mit dem Team wieder früh unterwegs
und wir können die fast leere Anlage
in aller Ruhe genießen.
2 Stunden später!!!
Und mein Koch ist auch schon wieder auf Abwegen!!!
Nach 97.000 gefahrenen Kilometern
wird unser treuer Sprinter mal wieder richtig verwöhnt und bekommt bei Mercedes-Benz in Cancun
einen Rundumservice.
Da mein Koch bei der Hitze momentan
eh nicht ausgelastet ist,
wird er anderweitig eingesetzt
und muss die defekte Fliegengittertür reparieren.
( was für eine Sch.... Aufgabe )
Was auf einer Yucatan-Rundreise nicht fehlen darf,
ist der Besuch einer Cenote.
Die Cenoten sind mit Süßwasser gefüllte,
dolinenartige Kalksteinhöhlen.
Bei den Maya dienten sie als Trinkwasserreservoir
und wurden als heilige Quellen verehrt.
Unsere Tour beginnt mit der
Cenote Suytun.
Am nächsten Tag zwei Cenoten im Doppelpack:
Wir sind schon von Samula schwer begeistert,
aber X'Keken ist echt grandios.
Von der Decke hängen Stalaktiten sowie Baumwurzeln bis tief in die Höhle hinein.
Hier unten ist es herrlich kühl
( draußen hat es schon wieder 38 Grad!!! )
und wir können einem erfrischenden Bad
im glasklaren Wasser mit vielen kleinen Fischen
nicht widerstehen.
Zwischen den beiden Cenoten
finden wir auf dem Weg gut erhaltene Maya-Symbole.
Wo man hinschaut, es ist toll hier.
Und weil wir nicht genug bekommen können,
hängen wir noch eine weitere Cenote dran.
Ik Kil ist eine der bekanntesten Cenoten in Mexiko.
Sie ist viel weiter geöffnet
und bietet mit den knapp 20 m hohen Steilwänden
eine spektakuläre Kulisse.
Mit einem perfekten Yucatan-Vollmond
sage ich nun für heute:
Hasta la Vista!
Bisher zurückgelegte Strecke seit Start in Halifax
- 69.015 km -