Gleich nach der Grenze zwischen Arizona und Kalifornien
liegen die traumhaften Imperial Sand Dunes.
Sie sind ein Paradies für Buggies,
die hier über die Dünenkämme rasen dürfen.
Dafür ist mein Little Truck dann aber doch zu schwer.
Also geht es weiter auf der Interstate 8
in die zweitgrößte Stadt von Kalifornien:
San Diego.
Nun haben wir den Süden der USA
vom Atlantik bis zum Pazifik komplett durchquert.
Wir schlendern
entlang der wunderschönen Waterfront
und fahren hinüber auf die Coronado Halbinsel,
inmitten der San Diego Bay.
Im schlossartigen Hotel del Coronado
drehte Billy Wilder seinen Klassiker
" Manche mögen's heiß ( 1959 ) "
und verkaufte den Zuschauern
Südkalifornien nebenbei als Florida.
Vom Pazifik machen wir uns durch die Berge
auf in die Wüste.
Irgendwo im Nirgendwo liegt Borrego Springs.
Weit über 100 teils überdimensionale
Metalltiere und -skulpturen
wurden rund um die Ortschaft aufgestellt.
Wir verbringen schöne Tage
im Anza-Borrego Desert State Park.
Schließlich wollen wir
zum Borrego Palm Canyon wandern.
Der Trail führt uns zu einer der größten
Palmenoasen Kaliforniens.
Unterwegs treffen wir auf süße Dickhornschafe
und andere Wüstenbewohner!
Durch die knochentrockenen
Orocopia Mountains
gelangen wir in den Joshua Tree National Park.
Im südlichen Teil gibt es
eine beachtliche Ansammlung an stacheligen
Teddy Bear Cholla-Kakteen,
während im nordwestlichen Teil
der baumartige, oft bizarre Joshua Tree
in einer eigenartigen Felslandschaft dominiert.
bevor wir den höchsten Dünenkamm ( 200 m )
der hellgelben Kelso Dunes,
dem größten Dünenfeld der Mojave Wüste,
auf einem 10 km langen Trail erklimmen
und wieder einen genialen Übernachtungsplatz finden.
Es folgt der absolute Hammer:
Das Tal des Todes !!!
Einerseits eine der
lebensfeindlichsten Regionen der Erde,
andererseits eine Landschaft der Superlative mit scheinbar endloser Einsamkeit.
Am Zabriskie Point erwartet uns
eine phänomenale Aussicht.
Die Titus Canyon Road führt als Allrad-Piste
durch bis zu 3 m enge Canyons.
Die Salzflächen bei Badwater sind mit
85,5 m unter dem Meeresspiegel
der tiefste Punkt des nordamerikanischen Festlands.
Die Strecke über den Artists Drive
besticht durch besonders farbenprächtige Badlands.
Wir durchstreifen den Golden Canyon
mit Höhenzügen voll sagenhafter Formationen.
Sonnenauf- und Sonnenuntergänge
im Death Valley
Ein Highlight jagt das nächste:
Las Vegas
in der Wüste Nevadas,
mit glitzernden Hochhäusern und Casinos,
Spielautomaten und Luxusshops
an jeder Ecke,
sowie zur Musik tanzenden Fontänen.
Im Hard Rock Cafe schlemmen wir eine Jumbo Combo!
Valley of Fire!
Hier leuchten die Felsen, als hätten sie Feuer gefangen.
Gebilde aus Sandstein in den unterschiedlichsten
Formen und Farben zeichnen den Park aus.
Man findet über 3.000 Jahre alte Petroglyphen.
Ein Trail führt uns zur fantastischen Fire Wave.
Der 221 m hohe, 1935 vollendete Hoover Dam
staut den Colorado River,
der hier die Grenze
zwischen Nevada und Arizona markiert,
zum Lake Mead,
mit 170 km Länge der größte Stausee der USA.
Auf dem Abschnitt von
Kingman über Hackberry nach Seligman
rollen wir 140 km auf der legendären Route 66,
dem letzten echten Stück dieser Legende.
Angels Barbershop
hat Kultstatus in Seligman.
Wir ziehen weiter zum
spektakulären Grand Canyon!
- 446 km lang, 29 km breit, 1,6 km tief -
Wildlife am Grand Canyon:
Mächtige Wapiti-Hirsche!
Lasst Euch zum Schluss
in die Tiefe des Grand Canyon entführen.
Über 500 Höhenmeter auf dem South Kaibab Trail.
Bis demnächst im Norden Arizonas und Utah!
Bisher zurückgelegte Strecke seit Start in Halifax
- 32.892 km -