Back to the USA, wird der Vorrat mit ein paar 

" kleinen "

Bierchen aufgefüllt,

 

bevor ich mich mit meinem Team auf den Weg

in den Olympic National Park mache.

Das als UNESCO-Biosphärenreservat und Weltkulturerbe

ausgewiesene Gebiet vereinigt Regenwald, ewiges Gletschereis, Steilküsten und Strände auf engstem Raum.

 

Als Erstes zieht es uns zum Hurricane Ridge mit

wunderbaren Ausblicken auf die Juan de Fuca Straße

und auf über 2.000 m hohe Gipfel.

Entlang am Bergsee Lake Crescent

wandern wir zu den zauberhaften Marymere Falls.

Wieder an der Pazifikküste präsentiert sich

der Rialto Beach als

urtümlicher, von Treibholz übersäter Strand.

40 Meilen hin und zurück fahren wir ins Landesinnere zum How Rain Forest,

dem schönsten Regenwald des Nationalparks

und bewundern auf dem Hall of Mosses Trail

die von Flechten und Moosen überwucherten Bäume.

Zum Schluß noch lange Strandspaziergänge

am Ruby Beach,

bevor wir das großartige Seattle besuchen.

Downtown - Impressionen

Im Pike Place Market befindet sich einer

der ältesten Fischmärkte der USA.

Einfach sagenhaft!!!

Die Stadt Everett, 25 Meilen nördlich von Seattle,

ist Sitz der Boeing Werke und

dem Future of Flight Aviation Center.

Wie startet man eine Boeing 727?

Hobby-Piloten am Werk! Ob das wohl gut geht?

Auf der Boeing Tour,

auf der fotografieren leider nicht erlaubt ist,

können wir zuschauen, wie die Flugzeuge der 

Baureihen 747, 767, 777 und der Dreamliner 787

in einer der größten Hallen der Welt montiert werden.

Mal wieder haben wir den Papst in der Tasche:

 

Ausgerechnet jetzt landet hier ein Dreamlifter,

von dem es nur vier Stück weltweit gibt und

wir können beim Entladen zusehen!!!

 

Die Spezialtransporter sind umgebaute Boeing 747-400

und transportieren Flügel und Rumpfsektionen

zur 787 Dreamliner-Endmontage

aus den Werken in Italien und Japan

nach Everett und Charleston.

 

 

 

 Nach soviel Technik geht es durch

die Cascade Range nach

 

Leavenworth,

ein Stück Oberbayern im US-Staat Washington.

Auf eine typisch deutsche Sauerkrautpizza

mit Wurstbelag haben wir dann aber doch verzichtet.

Früh morgens kriechen wir aus den Federn

und fahren schon um 6 Uhr auf der

serpentinenreichen Straße

zur Sunrise Region im Nationalpark,

um ihn zu sehen:

Den Vulkan Mount Rainier mit fast 4.400 m Höhe!

Auf dem Weg nach Süden

haben wir einen fantastischen Blick auf einen weiteren schlafenden Vulkan der Cascade Range,

den Mount Adams mit 3.742 m.

Im Mai 1980 brach der Mount St. Helens aus.

Das Ergebnis der vulkanischen Aktivitäten war

ein um 400 Höhenmeter reduzierter Berg

mit einem 1,5 km breiten aufgebrochenen Krater.

In der Zwischenzeit ist bereits

eine erhebliche Erholung der Natur eingetreten,

wenn auch die Zerstörung noch erkennbar bleibt.

In größter Nähe zum Krater liegt der Spirit Lake,

der früher ein idyllischer See im Hochwald war.

Jetzt aufgestaut in verkarsteter Landschaft

bedecken Tausende von Baumstämmen

bis heute die Wasseroberfläche.

Als letztes Ziel in Washington steuern wir

den Cape Disappointment State Park am Pazifik an.

Nun machen wir uns auf

- straight away nach Süden -

über den Columbia River

nach Astoria im US-Staat Oregon.

Über eine Woche nehmen wir uns Zeit,

auf dem Highway 101

die herrliche Oregon Coast mit

traumhaften Stränden und State Parks zu erkunden.

 

 

 

 

Mein Navi

muss wohl

noch etwas wachsen!

Es erwartet uns der Cannon Beach

mit dem 72 m hohen Haystack Rock,

bevor wir im Nehalem Bay State Park übernachten

und am nächsten Morgen erst mal 

einen ausgedehnten Strandspaziergang unternehmen.

Der Hunger treibt uns in die Tillamook Cheese Factory.

Hier beobachten wir die verschiedenen

Etappen der Käseherstellung und -verpackung,

probieren die verschiedenen Sorten mehrmals durch,

bevor wir uns zum Kauf entschließen.

Anschließend bringt uns der Three Capes Scenic Loop zum Cape Meares Lighthouse,

dem einzigartigen Octopus Tree

( eine mächtige Sitka-Fichte ),

zu grandiosen Felsformationen

am Cape Lookout

und zum Cape Kiwanda mit seiner riesigen Düne.

Im September ziehen jede Menge Wale

direkt an der Küste vorbei,

während die Felsen in der Yaquina Bay

von Seals und Seevögeln bevölkert sind.

In Newport kaufen wir im Hafen

weißen Thunfisch fürs Abendessen ein

und treffen am Dock 1 auf diese netten Gesellen.

Das hätte den Burschen auch geschmeckt!!!

Am nächsten Tag passieren wir bizarre Klippen im

Seal Rock State Recreation Park

und genießen eine tolle Aussicht

vom 240 m hohen Cape Perpetua.

Nun geht's zur Abwechslung mal wieder

in einen großen Sandkasten:

Die Oregon Dunes ziehen sich über 60 Kilometer 

entlang der Küste hin und erreichen Höhen bis 150 Meter.

Düne rauf, Düne runter, 

echt megageil !!!

Nicht nur für uns,

sondern auch für die Off-Road-Vehicles ein riesiger Spaß.

Nun entschließen wir uns,

auf den malerischen Cape Arago Highway

mit seinen Robben- und Seelöwen-Kolonien abzubiegen.

Zurück auf dem Highway 101, 

entlang weiterer wildromantischer Strände,

erreichen wir den 

Samuel H. Boardman State Scenic Corridor

mit seinen verwunschenen Buchten

und zahlreichen Felsbögen.

Im Harris Beach State Park

verbringen wir die letzten genialen Tage in Oregon

mit Flammkuchen

und frischem Seafood,

bevor wir zum zweiten Mal nach Kalifornien einreisen.

 

 

 

 

 

Man sieht sich

wieder im

" Golden State " !

Bisher zurückgelegte Strecke seit Start in Halifax

- 54.575 km -